Der nördliche Teil der Inselmitte war nicht so wichtig wie die Küstengebiete; dies änderte sich mit den Mauren um 902 n.Chr., als sie die Insel einnahmen. Die Mauren verbesserten diese Region in dem sie die Bergterrassen erbauten und diese zudem mit Bewässerungsmöglichkeiten versahen.
Inca ist eine der größten Städte Mallorcas. Vor nicht allzu langer Zeit erblühte die Stadt aufgrund des Schuhmachergewerbes. Die bekanntesten Schuhmarken heute sind Camper und Lottusse. Hier finden sie viele Schuh- und Lederfabriken mit ihren zahlreichen Outlet-Geschäften.
Binissalem hat den richtigen Bodengrund, die optimalen Regenfälle und das perfekte Mikro-Klima für Weine. In den späten 1880ern erreichte die sogenannten „Weinpest“ Phylloxera auch Mallorca und so wurden die Felder umgepflanzt auf Mandelbäume.
Santa Maria del Camí ist ein sehr schönes und bekanntes Örtchen in der Nähe von Palma.
Sineu war die Hauptstadt des Königreichs von Mallorca von Anfang des 13. Jh. bis Mitte des 14. Jahrhunderts. Der Palast in Sineu ist 1309 erbaut worden und wurde mit der ersten langen, gefestigten Straße der Insel bis nach Palma verbunden. Sineu ist immer noch eine sehr schöne und sehenswerte Stadt, die besonders stolz ist auf ihre Vergangenheit.
Alaró war im 17 Jh. und frühen 18. Jh. das perfekte Versteck für Banditen, da die Straßen hier sehr steil, eng und in Bergen gelegen sind und somit sehr schwer zu bewältigen.